Wir dürfen Ihnen auf diesem Weg das Meldesystem für Arzneimittelnebenwirkungen und Qualitätsmängel vorstellen, das "Pharmakovigilanznetz Tirol" - ein vom TGF (Tiroler Gesundheitsfonds) gefördertes Qualitätsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Institut für Pharmakovigilanz der AGES und der Arzneimittelkommission des Landeskrankenhauses Innsbruck.


Ein Spontanmeldesystem ist nach wie vor ein valides und kosteneffektives System zur Früherkennung von unerwarteten Nebenwirkungen. Erfolgsfaktoren sind jedoch Quantität und Qualität der Fallberichte, um eine Kausalität zwischen Ereignis und Arzneimittel zu ermöglichen.


Bitte melden sie deshalb jede Nebenwirkung an uns sobald auch nur ein Verdacht auf eine unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) oder einen Qualitätsmangel besteht über

 Diagnosia direkt beim Präparat bzw.
 für alle, die im KIS arbeiten auch als Formular im KIS (bei den Formularen wie „Verlängerung der
    Sonderklasse" ect.)
 alle Meldepflichtigen, denen diese beiden Systeme nicht zur Verfügung stehen, können sich direkt
    an die Anstaltsapotheke wenden unter der Telefonnummer 0512-504-22229 bzw. per E-Mail unter
    der E-Mail Adresse lki.apo-aid@tirol-kliniken.at

    Hierbei sind 4 Minimalkriterien für die Meldung 
    erforderlich:

o Angaben zur betroffenen Person
o wie z.B. Alter, Geschlecht, Gewicht und Initialen.
o Diese Angaben sind nicht nur für die Beurteilung der Meldung, sondern auch zur Vermeidung von
   Doppelmeldungen notwendig.
o Beschreibung der Nebenwirkung, deren Verlauf, Ausgang und Behandlung
o Das verwendete Arzneimittel, seine Dosierung, Dauer, Art und Grund der Anwendung
o Name und Kontaktdetails des Melders für eventuelle Rückfragen


Beide Systeme erleichtern ihnen die Dokumentation, sollten noch zusätzliche Informationen benötigt werden, treten wir mit ihnen in Kontakt. Über den Status ihrer Meldung halten wir sie natürlich auf dem Laufenden. Sie erreichen uns in der Anstaltsapotheke täglich zwischen 7:30 und 16:00 Uhr unter oben genannter Telefonummer und E-Mail Adresse.